1112678325581901 Mein Januar 2019 – Warum Pläne machen toll ist und Bloggen dabei helfen kann. – Better UX - Understands and Creates
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Start ins Baby-Business-Jahr mit einem Blog

Ich starte 2019 beruflich neu durch – mit Baby und Blog. Ich weiß was Alle sagen: Genieße es, die Zeit ist so schnell vorbei. Ich weiß das und ja, ich genieße das auch, und ja, die Zeit fliegt. Aber da ist halt auch mehr. Da bin auch ich mit einem gesunden Egoismus und eigenen Zielen. Zumal finde ich: Jeder soll das tun wie er oder sie kann oder eben will. Und ich finde für mich selber ist es eine wunderbare Zeit, neue Dinge auszuprobieren.

Ich habe mich übrigens mitten in der Schwangerschaft selbstständig gemacht. Aktuell mache ich in meinem eigenen Business – wie passend – eher Babyschritte, aber das, finde ich, ist okay so. Die erste Erkenntnis im Januar ist auf jeden Fall: Freies Schreiben hilft unglaublich den eigenen Kopf frei zu kriegen und Gedanken zu sortieren. Das was raus muss, findet nun besser einen Weg. Gegärt haben die letzten eineinhalb Jahre viele Dinge, die sich hoffentlich im kommenden Jahr 2019 hier im Blog wiederfinden werden. An Ideen mangelt es auf jeden Fall schon mal nicht.

Jahresplanung und Monatsziele

Die Zeit zwischen den Jahren und den Jahreswechsel bin ich ruhig angegangen. Im neuen Jahr passt es dann auf einmal für mich: Es war der natürliche Wechsel, vielleicht auch die Unterbrechung, die irgendwas anders machte. Ich habe im letzten Jahr durch Online-Coachings viel über Selbstständigkeit, Businessideen etc. gelernt, aber habe mich nicht in der Lage gesehen, Gelerntes wirklich praktisch umzusetzen. Dieses Jahr werde ich also dieses theoretische Wissen testen und schauen, wohin es mich führt.

Das erste: Ich habe innerhalb von 45 Minuten einen Jahresplan gemacht. Das hat zwar noch nicht alles Hand und Fuß. Aber ich bin schon stolz drauf und ja: Es ist so aufgebaut, dass ich das schaffen kann. Zunächst habe ich hierfür spontan ein Brainstorming am 02. Januar gemacht und all das aufgeschrieben, was ich dieses Jahr machen, schaffen oder auch: schon immer mal ausprobieren wollte. Anschließend hab ich das mindestens genauso spontan an die Wand gemappt und da hängt es nun und macht sich dort überhaupt ziemlich gut. Es ist übrigens nicht nur toll, einzelne Punkte abzuhaken, es ist auch super, um mal zu schauen, wie es um die eigene Work-Life Balance bestellt ist. Denn ich habe wirklich alles aufgeschrieben vom Konzertbesuch, über Altersvorsorge-Optimierung, frühzeitiger Urlaubsplanung und Stand-Up Paddling, was ich schon immer mal machen wollte. Insgesamt finde ich war der Januar so sehr ausgeglichen.

Download Freebies für mehr Kundenfokus

Ich möchte es mir selbst und auch meinen Kunden möglichst einfach machen, deshalb finde ich, ist der Kundenfokus im Design, der Produktentwicklung und auch insgesamt im Geschäftsleben so super wichtig. Ich lege daher Wert auf eine frühzeitige und konsequente Ausrichtung von Entwicklungs- und Geschäftsprozessen an Kundenbedürfnissen. Ich möchte von Anfang an den Blick für Mehrwerte schärfen. Damit dies gelingen kann, bedarf es vor allem mehr Empathie für die Kunden. Hierfür möchte ich künftig einzelne Tools und Methoden-Material zur Verfügung stellen. Der Anfang ist gemacht mit einem Persona-Template. Folgen soll noch mehr Material zu Kunden-Interview und Customer Journeys. “Empathieübungsmaterial” also für alle, die Produkte und Services entwickeln und darüber hinaus vielleicht auch überhaupt für das zwischenmenschliche Miteinander.

Aufgehalten habe ich mich zu meiner eigenen Überraschung recht lange mit der technischen Umsetzung. Was am umfangreichen Angebot an Plattformen, Plugins etc. liegt. Entschieden habe ich mich letztlich für Mailchimp für die Email-Automation und Mailmunch für Landingpages. Divi als WordPress-Thema hatte ich schon. Die Idee ist es einen informativen Blogartikel, um eine Landingpage für den Download des Materials sinnvoll miteinander zu ergänzen. Hier werde ich im Februar weiter optimieren und verschiedene Versionen ausprobieren.

BetterUX Fotoshootings

Ich glaube, es gibt im Internet nur ein einziges Foto von mir. Davon abgesehen, dass ich das ziemlich lustig finde, ist das Foto schon sechs Jahre als und repräsentiert mich nicht mehr wirklich. Seinerzeit habe ich mich damit übrigens erfolgreich in der Finanzbranche beworben, aber es passt nicht mehr zu mir als Menschen und zu meinem heutigen Business.

Meine Fotografin Antje kenne ich schon von unserem Familienshooting. Mich hat neben ihren Fotos ein Satz auf ihrer Internetseite sofort überzeugt: “Ich habe gar kein Studio”. Also kam Antje auch diesmal zu mir nach Hause. Ich finde das ohnehin viel authentischer. Was trotzdem sein musste und DER positive Nebeneffekt einer solchen Aktion im eigenen Haus: Ich hab richtig gut aufgeräumt, noch immer kann ich es genießen, dass viel weniger Kram rumliegt. Die Steinesammlung vom Barcelona-Stadtstrand habe ich diskret zwischen die Obi-Flusskiesel draußen im Garten rieseln lassen. Auch der Fernseher musste für den “ruhigeren Hintergrund” kurzfristig weichen. Viel Kram ist auch gleich in Flohmarktkisten gewandert. Zwei Stunden haben wir fürs Shooting gebraucht, puh ich muss sagen, ich hätte nicht gedacht, dass das so anstrengend ist. Ich bin gespannt, wie alles geworden ist und freue mich schon sehr auf das Bildmaterial, um meine Webseite und alles Drumherum nach und nach neu aufzustellen.

 

Tanja Rösner

Tanja Rösner

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Hi, ich bin Tanja. Ich bin UX Designer und Trainer für Usability und User Experience Design. Seit 10 Jahren gestalte und konzipiere ich kleine und große digitale Welten. Aktuell lerne ich viel über das „Entrepreneur-Dasein“ und das Online-Business und ganz nebenbei auch über mich selbst. Ich probiere gerne Neues aus und blogge hier über praxisnahe Tools und Methoden aus dem Design Thinking, meine Erfahrungen mit Remote Work, Entrepreneurship, Lean UX und agiles Development und Mindset.

Mal sehen, was mir sonst noch so einfällt.

Viel Spaß beim Lesen, Tanja